• 12. Oktober 2024 6:29

Irakisch-stämmiger Terrorist in Karlsruhe verhaftet – Karlsruher AfD fordert Konsequenzen

Dez 22, 2017

„Ausländische Gefährder sofort abschieben, IS-Heimkehrer unverzüglich inhaftieren und so rasch wie möglich aburteilen – diese Maßnahmen erweisen sich erneut als dringend nötig!“ ist die Forderung des Bundestagsabgeordneten Marc Bernhard, der auch Stadtrat in Karlsruhe ist. „Bei über 700 Gefährdern in Deutschland und rund 100 in Baden-Württemberg ist der polizeiliche Beobachtungsaufwand viel zu hoch! Unsere Polizei hat auch noch andere Aufgaben zu erfüllen; wir Bürger brauchen ihre Präsenz im öffentlichen Raum!“

In aktuellen Pressemitteilungen nach der Festnahme der Deutsch-Irakers Dasbar W. hatten Innenminister Strobel und das Landeskriminalamt (LKA) über Details informiert: Gegen Dasbar W. wurde als Gefährder seit Juli 2016 umfangreich ermittelt, seit Juli 2017 wurden rund 83.000 Personenstunden vom LKA auf diesen Fall verwendet. Trotz all dieses Aufwands kann Strobel „der Bevölkerung … eine hundertprozentige Sicherheit nicht garantieren“! Er rät den Bürgern daher, ihr „Leben in Freiheit auch weiterhin besonnen und klug“ zu führen. „Das soll wohl heißen, dass man lieber zu hause bleiben soll, wenn man nicht riskieren will, hier bei uns Opfer eines islamistischen Anschlags zu werden?“ fragt Stadtrat Marc Bernhard MdB und ergänzt: „Im Gegensatz zu OB Mentrup fühlen wir uns durch diesen einen verhinderten Anschlag alles Andere als in unserem Sicherheitsgefühl bestärkt. Wir wissen jetzt, ein Jahr nach dem Anschlag in Berlin: der Islamismus ist immer noch mitten unter uns und wartet nur auf eine günstige Gelegenheit um zuzuschlagen – auch hier in Karlsruhe.“