Auch wenn die Auswertung des Reallabors „Sperrung der nördlichen Karlstraße“ erst im Sommer vorliegt, der Abschlussbericht zur Innenstadtmobilität (ÖRMI) mit seinen 129 Gendersternchen (*) hat die Karlstraße gedanklich schon jetzt ganz nach städtischem Wunsch dichtgemacht.
Ebenso soll es dann auch im Schlossplatztunnel kein Durchkommen mehr für Autos geben. Und anstatt die Kunsthalle in Richtung des Botanischen Gartens zu öffnen, ist das zur Hans-Thoma-Str. geplant, nur um von dort die Autos verbannen zu können, ebenso wie künftig aus der östl. Kaiserstr. und der Waldhornstr.
Die Kaiserstraße motorisiert zu überwinden geht dann nur noch in der Reinhold-Frank-Straße und am Durlacher Tor, sofern nicht gerade der KSC spielt (Adenauerring dicht).
Diese millionenteure Zerstörung von Verkehrsinfrastruktur bejubelt die grün-linke Mehrheit im Gemeinderat als „Verkehrswende“. Erreicht wird damit nur, dass sich Besucher von Karlsruhe abwenden und anderswo einkaufen.
Derweil steuert die Karlsruher Tram in Richtung eines Defizits von 100 Mio. Euro pro Jahr. Bezahlt wird das alles von uns Karlsruhern, z.B., durchs geblitzt werden (bislang Februar 2023, 17.000 Mal) im Tunnel in der Kriegsstraße, namens Karolin-Luise-Tunnel.