• 10. November 2024 8:53

Manipulationen der Bürger durch Correctiv

Feb 27, 2024

Misstrauen gegenüber Correctiv – langsam auch im Mainstream. In einer sehr ausführlichen Analyse weist die „Berliner Zeitung“ auf etwas hin, das nun auf die Regierung zukommen könnte: „In der Gerichtsverhandlung werden zwar vordergründig nur einige Absätze verhandelt, in denen sich die beiden Kläger falsch dargestellt fühlen. Doch eigentlich geht es um viel mehr: Nicht nur um eine Medienplattform, die mehrere Formulierungen in der Recherche klarstellen muss. Sondern auch um eine Bundesregierung, die bereitwillig den Correctiv-Bericht auf ihren Social-Media-Kanälen aufgriff, ohne die Recherche zuvor auf ihre Stichhaltigkeit überprüft zu haben. Und die sich erklären müsste, sollten sich die Kernthesen des Artikels entweder als strittige Wertungen oder sogar als falsche Tatsachenbehauptungen herausstellen.“

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/correctiv-vor-gericht-fiel-die-regierung-auf-einen-bluff-der-rechercheure-rein-li.2189002

Das Hauptproblem von „Correctiv“ ist, daß hunderte von Zeitungen und alle öffentlich-rechtlichen Sender auf das weithin tatsachenfreie Narrativ hereingefallen sind und fünf Wochen lang Tag für Tag von vermeintlichen „Enthüllungen“ schwadroniert haben, die durch eine „Recherche“ bekanntgeworden seien.

Und nun ist völlig unstrittig, „Correctiv“ sagt es selbst: Es gibt keine einzige „Enthüllung„, außer der, daß „Correctiv“ Martin Sellner nicht mag und ihm alles Mögliche zutraut. Aber die Geschichten über angebliche Vertreibungs- oder Ausbürgerungspläne, auch zahlenmäßige Angaben, wie viele Personen diese wohl betreffen könnten, waren unstrittig nichts als Meinungsäußerungen von „Correctiv“ selbst; „Correctiv“ hält ausdrücklich nicht die Anspielung oder Suggestion aufrecht, irgend jemand bei dem Potsdamtreffen habe dergleichen verlangt, vorgeschlagen oder geplant.

Und hier liegt das Problem: die Märchenerzähler und Manipulatoren von „Correctiv“ haben nicht nur den eigenen Laden blamiert, sondern die Medienbranche überhaupt und v.a. den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Und ganz nebenher die Bundesregierung, die offenbar völlig ungeprüft linke Agitprop-Lügen zur Grundlage des Regierungshandelns macht. Eigentlich wäre der Name „Manipulativ“ deutlich besser als „Correctiv“.