Die AfD-Fraktion fordert Maßnahmen gegen Corona-Hotspots um den Lockdown aufheben zu können
Aus Sicht der AfD-Fraktion sind alle Maßnahmen zu ergreifen, die zu einer schnellstmöglichen Aufhebung der massiven Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten und Berufsverbote für Selbständige und Unternehmen führen.
Am 05.03.21 titelte die BILD: „RKI-Chef: „Es ist ein Tabu““. Demnach gebe es laut Erhebungen offensichtlich eine Gruppe, die die Politik mit Corona-Warnungen überhaupt nicht erreiche, die immer über 90 Prozent der intubierten, schwerstkranken Patienten ausmache. Dies seien Menschen mit Migrationshintergrund. Es werde versucht, diese durch Imame zu erreichen. Soweit der BILD-Artikel.
Die AfD-Fraktion hat die Stadtverwaltung offiziell angefragt, ob diese Gruppe auch in Karlsruhe einen entsprechend hohen Anteil bei den Erkrankungen stellt, ob es noch andere Infektionsschwerpunkte gibt und was die Verwaltung dagegen tut. Überdies möchte sie die Anzahl aller Corona-Erkrankungen nach Alter aufgeschlüsselt erfahren.
„Wir halten es für dringend nötig, alle infrage kommenden Infektionsschwerpunkte zu identifizieren und Maßnahmen dagegen zu ergreifen“, meint Stadträtin Ellen Fenrich. „Nur so können gefährdete Gruppen, wie alte und kranke Menschen, gezielt geschützt werden. Dann kann der Lockdown beendet werden. Existenzen und Arbeitsplätze bleiben erhalten.“