250.000 neue Staatsbürger – und keiner hat gefragt
Es ist mal wieder soweit: Die politische Klasse feiert sich selbst. Und diesmal nicht etwa für eine stabile Wirtschaft, sichere Grenzen oder funktionierende Bildung – nein, sondern für die Einbürgerung von rund 250.000 Menschen in einem einzigen Jahr. In einer Zeit, in der Millionen Bürger sich fragen, wie sie noch ihre Miete, ihre Energie oder den Wocheneinkauf bezahlen sollen, reicht ein bisschen Papier, ein paar Kreuzchen auf einem Formular – und zack, schon ist man „Deutscher“. Oder zumindest das, was rot-grüne Ideologen darunter verstehen.
Der deutsche Pass – vom Privileg zur Ramschware
Früher war der deutsche Pass ein Ausweis der Zugehörigkeit – heute ist er ein Ramschartikel im Ausverkauf nationaler Identität. 250.000 neue Staatsbürger, viele davon ohne nennenswerte Sprachkenntnisse, ohne tieferes Verständnis unserer Kultur und mit einem Wertekompass, der eher in Richtung Stammestradition als Grundgesetz zeigt. Früher war Einbürgerung ein Privileg – heute ist sie ein Automatismus. Stimmenfang auf Staatskosten.
Kulturelle Parallelwelten statt Integration
Was in den Jubelmeldungen der öffentlich-rechtlichen Dauerempörten gezielt ausgeklammert wird: Ein großer Teil dieser Einbürgerungen betrifft Menschen aus kulturellen Parallelwelten – von archaischen Clanstrukturen über islamistische Ideologieimporte bis hin zur demonstrativen Verachtung westlicher Werte und Freiheiten. Wer ernsthaft glaubt, ein Stück Papier mit Bundesadler könne aus einem integrationsresistenten Traditionalisten plötzlich einen überzeugten Demokraten machen, hat den Bezug zur Realität längst verloren – oder sitzt im Bundestag.
Der Pass als Einbahnstraße
Und das für immer. Denn: Wer einmal den deutschen Pass hat, wird dieses Land nie wieder verlassen. Rückführungen? Selbst bei Gewalt- oder Sexualverbrechen nicht möglich. Der deutsche Pass wird zur juristischen Endstation. Sozialleistungen, Familiennachzug, Wahlrecht – alles inklusive, keine Rückgabemöglichkeit. Ein Deal, bei dem der deutsche Steuerzahler zahlt, der Staat sich bindet – und niemand die Konsequenzen tragen will.
Die üblichen Verdächtigen
Doch statt Kritik zuzulassen, wird gejubelt. Nicht etwa von einer regierungsfähigen Koalition – die Reste der Ampel sind politisch längst klinisch tot –, sondern von ihren ideologischen Erfüllungsgehilfen: SPD-Funktionären, die jeden Migranten am liebsten gleich in ein SPD-Mitgliedsbuch hüllen würden. Grünen, für die Deutschland ein lästiges Zwischenstadium auf dem Weg zur globalen Klima- und Genderrepublik ist. Linken, die sich zwar selbst zerlegen, aber auf dem Weg dahin noch möglichst viel Gesellschaft zersetzen wollen. Und natürlich der CDU, deren Kompass inzwischen so desorientiert ist, dass sie jede linksgrüne Fehlentwicklung klaglos mitträgt – solange sie sich dabei staatsmännisch vorkommen darf. Hauptsache, man fällt bloß nicht unangenehm auf, indem man „Nein“ sagt.
Der Preis der Beliebigkeit
Ein Staat, der seine Identität verramscht, verliert den Respekt seiner Bürger.Diese Einbürgerungsoffensive ist kein Fortschritt – sie ist ein Akt nationaler Selbstverleugnung. Ein Land, das jeden zu einem von uns erklärt, ohne echte Voraussetzungen zu stellen, wird am Ende niemandem mehr gehören. Schon gar nicht denen, die es aufgebaut haben.
Willkommen in Deutschland – dem ersten Land der Welt, das sich selbst abschafft, damit niemand „ausgeschlossen“ wird.