…gibt es sonst nur in totalitären Staaten. Damit lenkt man von echten Protesten, wie denen der Bauern, ab. Bei der Kundgebung der Demo gegen die AfD am Samstag, dem 20.01.24, ließen die Organisatoren (unter ihnen der Stadtjugendausschuss und die evangelische Kirche Karlsruhe) neben einer Vertreterin der Antifa auch einen städtischen Mitarbeiter, der zudem Karlsruher DGB-Vorsitzender ist, eine Rede halten. Darin warf er uns, den AfD-Stadträten, vor, den Interessen der städtischen Beschäftigten die „kalte Schulter“ zu zeigen.
Das Gegenteil trifft zu: Seit fast 10 Jahren bin ich jetzt Stadtrat und Mitglied im Personalausschuss. Dort und im Gemeinderat setze ich mich nicht für die ideologischen Ziele des DGB, wohl aber für die Interessen der städtischen Mitarbeiter ein.
Schließlich bin ich selbst Arbeitnehmer und seit über 10 Jahren im Betriebsrat meiner Arbeitsstätte.
Dr. Paul Schmidt