Mit Blick auf die dramatische Finanzlage stellte die AfD bei den Haushaltsberatungen über 70 Anträge zur Einsparungen von städtischen Ausgaben, anstatt wie etliche andere Fraktionen der Stadt mit ihren Anträgen noch mehr finanzielle Lasten aufzubürden.
Wären die anderen Fraktionen den Vorschlägen der AfD gefolgt, hätte man über 60 Mio. € gespart und so sämtliche Steuererhöhungen, die Kapitalabschöpfung bei den städtischen GmbHs und zusätzlich gut 7 Mio. € Neuverschuldung vermieden.
Dafür hätte man lediglich auf die ineffizienten unter den sogenannten Klimaschutzmaßnahmen verzichten und so manches Projekt für neu zugewanderte Migranten, die nach bestehendem Recht oftmals ohne Bleibeperspektive sind, ganz oder teilweise auf Spenden aus der Zivilgesellschaft umstellen müssen.
Die Erhöhung der Gewerbesteuer und die der Grundsteuer, die das Wohnen auch für Mieter verteuert, hätte die AfD so verhindert. Vor Allem die links-grüne Gemeinderatsmehrheit wollte aber lieber ꟷ in der ihr eigenen Art ꟷ die Schuldenlast der Stadt erhöhen und das Geld der Steuerzahler an alle möglichen Gruppen und Initiativen verteilen.
Die AfD stellte dagegen keine Anträge zur Erhöhung der Ausgaben, und lehnte Streichvorschläge der Verwaltung nur im Bereich Kultur- und Brauchtum wie z. B. bei den Faschingsumzügen ab.
Dr. Paul Schmidt, Stadtrat