Die AfD Karlsruhe zeigt sich anlässlich des in Durlach stattfindenden „Tags der deutschen Zukunft“ besorgt und ruft nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Gegendemonstranten zu Friedfertigkeit und Einhaltung von Recht und Ordnung auf.
„Die Alternative für Deutschland steht für Demokratie, Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz und Rechtsstaatlichkeit sowie für die Bewahrung dieser Werte in der Tradition unserer deutschen Heimat. Wir setzen uns mit ganzer Kraft dafür ein, diesen Prinzipien wieder Geltung zu verschaffen, in Deutschland und in Europa“, so Dr. Paul Schmidt, Stadtrat und Sprecher des Kreisverbandes.
„Extremistische Positionen jedweder Art gehören nach unserem Selbstverständnis gerade nicht dazu. Es ist bedauerlich, dass unser schöner Stadtteil Durlach mit seiner friedliebenden und vielfältigen Bürgerschaft durch eine Gruppierung ohne regionalen Bezug als Bühne missbraucht wird, um nachweislich rechtsextreme Positionen zu propagieren“, führt Marc Bernhard, Stadtrat und AfD Bundestagskandidat für Karlsruhe aus. „Wir wollen die Würde aller Menschen, die Familie mit Kindern, unsere abendländische christliche Kultur, unsere Sprache und Tradition in einem friedlichen, demokratischen und souveränen Deutschland erhalten. Sowohl Rechts- als auch Linksextremismus lehnen wir daher entschieden ab“, betont Jan Wettach, Sprecher des Ortsverbandes Durlach-Grötzingen-Bergdörfer.
Jedoch gehört das Versammlungs- und Demonstrationsrecht als eines der Kernelemente zu unserer verfassungsmäßigen Ordnung und ist von allen demokratischen Kräften zu achten. „Wir rufen daher nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Gegendemonstranten auf, diese Grundsätze und die geltenden Gesetze im Sinne des Gemeinwohles zu respektieren und sich mit gegenseitiger Achtung und Respekt zu begegnen“ , so Dr. Paul Schmidt. „Es ist wirklich bedauerlich, dass die Stadtverwaltung im Vorfeld der Veranstaltung zu keinem für Durlach günstigeren Ergebnis gekommen ist. Dann wäre uns Durlacher Bürgern der ganze Zirkus und horrende Kosten weitgehend erspart geblieben“, ergänzt der Durlacher Jan Wettach.