In der letzten Gemeinderatssitzung (22.11.) wurde vereinbart, den AfD-Änderungsantrag zur Lösung der Stau-Probleme auf der Rheinbrücke im Planungsausschuss weiter zu diskutieren. Zuvor hatten SPD- und KULT-Fraktion in der Sitzung öffentlich Ihren bisherigen Widerstand gegen das AfD-Konzept aufgegeben. CDU und FDP hatten es vorab in ihre Anträge integriert.
Das bereits Anfang 2014 vorgestellte Konzept der AfD Karlsruhe-Stadt sieht vor, den sog. Pförtner, d.h. die Verengung der Fahrbahn von drei auf zwei Fahrspuren, von seiner bisherigen Position – einige hundert Meter hinter der Brücke auf der badischen Seite – hinter das Ölkreuz zu verlegen. Die dritte Fahrspur wird dann am Ölkreuz ausgeleitet und über eine auf der frei gehaltenen Nord-Tangenten-Trasse zu bauende Straße bis zur B36 im Norden von Knielingen geführt. So werden nicht nur die Staus auf der Brücke vermieden, auch Südtangente, Honsell-Knoten und Neureuter Straße erfahren endlich die dringend nötige Entlastung – in beiden Richtungen und ohne den Bau einer weiteren Rheinbrücke!
Dr. Paul Schmidt
AfD-Stadtrat