Auch wenn die Stadt bisher dazu schweigt, die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern: Karlsruhe ist nahezu pleite! Laut Staatsanzeiger fehlen den Kommunen und Kreisen im Ländle bereits aktuell rund 2 Mrd. €. Und bis 2028 sei für sie mit 5,3 Mrd. € weniger an Steuereinnahmen zu rechnen. Was das konkret für Karlsruhe bedeutet, wird die Stadt wohl kaum vor dem Wahltag am 23.2. bekanntgeben. Eine Ausgabensperre für den auf Kante genähten Haushalt ist nicht auszuschließen. Wen wundert’s: die links-grüne Mehrheit im Gemeinderat zwingt die Stadt, jährlich zig Millionen für wirkungslosen, sogenannten Klimaschutz, zur Alimentierung illegal Eingereister, für die Zerstörung funktionierender Verkehrsinfrastruktur oder für die Stellen diverser Beauftragter für jedwede Minderheit oder Randgruppe mit beiden Händen zum Fenster hinauszuwerfen. Einsparvorschläge der AfD hierzu lehnen die anderen Fraktionen bislang ab. Fehlt ihnen schlicht der Wille zu sparen?
Ebenso wie in Berlin und Stuttgart tut auch in Karlsruhe eine 180°-Wende in der (Ausgaben-) Politik Not, damit unabdingbare Investitionen, wie etwa zur Sanierung von Schulen oder Bädern, nicht zu Lasten von ideologiegetriebenen Projekten auf der Strecke bleiben. Damit ist auch der Neubau der Turmbergbahn im Angesicht eines 100 Millionen-Defizits im Nahverkehr, wo die Halbierung des Angebots zur Diskussion steht, nicht mehr möglich. Die AfD ist bereit zur Politik-Wende, wer sonst?