• 22. Dezember 2024 5:15

Alternative für Deutschland

Kreisverband Karlsruhe-Stadt

Nutzung freiwerdender Büroflächen für die Ansiedlung neuer IT-Firmen, wie beispielsweise KI-Start-ups

Feb 25, 2021

Durch die sich verschlechternde Wirtschaftslage werden Betriebe schrumpfen und auch durch den Trend zu Homeoffice werden weniger Büroflächen in den Betrieben benötigt werden. 

Diese Leerstände sind aus ökologischen Gründen vorrangig vor Neubauten einer neuen Nutzung zuzuführen. Flächenverbrauch wird vermieden. 

Ein Beispiel könnte das Gebäude der EnBW-Hauptverwaltung in der Durlacher Allee sein, das ursprünglich als eine Art Gründerzentrum für die Nutzung durch viele kleine Firmen gebaut worden war und aus vier Riegeln besteht, die durch den an der Straßenfront angeordneten Querriegel verbunden sind. Im Querriegel befindet sich der größte Teil der Infrastruktur wie zum Beispiel das Restaurant. Wenn nun aufgrund der durch die Corona-Maßnahmen umfassend eingeführten Homeoffice-Arbeit Büroflächen frei werden, könnten in einem der Riegel kleine IT-Firmen angesiedelt werden, zum Beispiel solche, die sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen.

Durch das Projekt „KI Innovationspark Baden-Württemberg“ und einem Angebot an Büroflächen für KI-Unternehmen gehen wir von einem Pull-Effekt für derartige Firmen und einer entsprechenden Ansiedlung in unserer Stadt aus.

Daher haben folgenden Antrag gestellt:

Der Gemeinderat beauftragt die Stadtverwaltung, ein Konzept zu erstellen, mit dem neu anzusiedelnde IT-Betriebe – wie zum Beispiel im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) – in bereits bestehenden und nun wegen der Corona-Krise und ihrer Folgen freiwerdende Bürogebäude untergebracht werden können. Dazu wird die Stadtverwaltung zunächst beauftragt, unter den Karlsruher Firmen eine Umfrage die derzeit freiwerdenden Büroflächen betreffend durchzuführen.