Von AfD-Stadtrat Dr. Paul Schmidt
Städtische Photovoltaik (PV)-Anlagen sind überflüssig, kosten Zinsen, treiben Strompreise nach oben. Die Mehrheit im Gemeinderat sorgt dafür, dass möglichst jedes neue städtische Gebäude eine Photovoltaik (PV)-Anlage bekommt, finanziert durch zusätzliche Kredite (Stadt und GmbHs haben bereits 1,2 Milliarden Schulden). Die Kosten zahlen die Bürger. PV-Anlagen brauchen fast die Hälfte ihrer Lebensdauer, um die für Herstellung, Montage, spätere Demontage und Entsorgung nötige Energie zu erzeugen. Sie liefern nur Strom, wenn die Sonne darauf scheint. Schatten Wolken sie ab, erzeugen sie kaum noch Strom. Häufige Wechsel zwischen Erzeugung und Verbrauch belasten das Netz und führen zu zusätzlichen Kosten oder Stromausfällen. Im Winter wird zeitweise deutschlandweit fast kein PV- oder Windkraft-Strom erzeugt. Da immer soviel Strom ins Netz eingespeist werden muss wie gerade verbraucht wird, müssen dafür Kohlekraftwerke vorgehalten werden. Die Kosten trägt der Stromkunde.
Quelle: Stadtzeitung vom 10.10.2014