CDU-Steuerreform: Ein Espresso mehr im Monat

20250611 Cappucino

Herzlichen Glückwunsch, Steuerknecht!

(Rouven Stolz) Während die Mittelschicht ächzt, das Netto schon im Brutto verdunstet und die Hälfte des Monats für Vater Staat geschuftet wird, kommt die CDU mit einer groß angekündigten „Steuerentlastung“. Die versprochene Revolution in deinem Portemonnaie? Ganze 9,39 € im Monat, wenn du mit einem Jahresbrutto von 40.000 € verzweifelt versuchst, über die Runden zu kommen.

Herzlichen Glückwunsch!

Für diese „Entlastung“ kannst du dir… nein, keine Tankfüllung, keine Stromrechnung, kein warmes Essen mehr leisten – aber immerhin einen kleinen Cappuccino mit Hafermilch. Nur nicht jeden Tag. Wir wollen ja nicht übermütig werden.

CDU-Politik: Kosmetische Korrektur für ein krankes Steuersystem

Die Union bastelt mit der Feile an einem Steuersystem, das längst mit dem Presslufthammer reformiert gehört. Statt echter Entlastung gibt’s Symbolpolitik:

– Eine Mini-Tarifverschiebung,

– ein paar Freibeträge hier,

– ein bisschen Soli-Streichung da – aber nur für jene, die ihn eh nicht mehr zahlen.

Das Ergebnis: Der Staat kassiert weiter, während der Bürger für seine eigene Entlastung „dankbar“ klatschen soll – so wie ein Hund, dem man nach zehn Jahren Leine fünf Minuten Auslauf gönnt.

Und was macht die AfD anders?

Die AfD hat sich nicht der Steuerkosmetik verschrieben, sondern der Steuerbefreiung des Leistungsträgers:

➤ Steuerfreibetrag auf 20.000 € pro Person.

➤ Familienförderung durch Familiensplitting.

➤ Kein Soli, keine CO₂-Abzocke, keine heimliche Enteignung über Energiepreise.

➤ Weniger Umverteilung an Nichtleister, mehr Netto für die, die dieses Land am Laufen halten.

Während CDU und Ampel streiten, ob du 10 oder 12 € mehr im Monat behalten darfst, sagt die AfD: Das Geld gehört dir – nicht dem Staat.

Ein leistungsfreundlicher Steuertarif, der einfach, fair und transparent ist. Nicht dieser kafkaeske Bürokratentraum, bei dem der Bürger erst nach drei Steuerklassen, 14 Freibeträgen und fünf Klimaboni herausfindet, ob er sich heute Wurst oder Käse leisten kann.

Fazit: Der Deutsche – finanziell gefesselt, aber brav

Solange sich die politische Debatte um Steuerentlastung im Bereich von „zwei Döner im Monat“ bewegt, ist klar: Hier geht’s nicht um dich. Hier geht’s um eine politische Klasse, die gelernt hat, wie man mit Mikrodosen Hoffnung Wählerstimmen sichert.

Die AfD hingegen fragt nicht: „Was darf der Bürger vom Staat behalten?“ –

Sondern: „Was darf sich der Staat vom Bürger überhaupt nehmen?“

Und genau das ist der Unterschied zwischen echter Steuerpolitik – und CDU-Verwaltungsschmerzmitteln.

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